
Ein satirisch-informativer Lagebericht von Lina (Jahrgang 2025), Zukunftsmensch mit WLAN-Gliedmaßen und Gold unter dem Kopfkissen.
Finanzkrieg oder nur wieder Dienstag?
Also Leute, sind wir ehrlich – wenn dein Kontostand aussieht wie die Sahara und dein Kaffee 18 Digicoins kostet, dann kann man schon von finanziellem Endgame sprechen. Ob wir’s nun „Finanzkrieg“ nennen oder „Dienstag nach Zahltag“ – Fakt ist: Wer 2050 noch keine Ahnung hat, was mit seinem Geld passiert, ist entweder Elon Musks Haustier oder sehr mutig.
Enteignung? Na klar, aber mit Stil!
Du dachtest, dein Geld gehört dir? LOL. Entweder es ist „spurlos verschwunden“ (sprich: Konto eingefroren, weil du bei der Steuererklärung den falschen Emoji benutzt hast), oder es löst sich wegen Inflation in Luft auf. Spoiler: Gold kann man nicht hedonisch anpassen. Papiergeld schon. Und was ist mit dem Sanierungs- und Abwicklungsgesetz? Klingt wie ein Wellness-Programm, ist aber eher so das Gegenteil davon.
Inflation – die stille Partycrasherin
Früher sagte man „Geld arbeitet für dich“, heute ist es eher „Geld hat Burnout“. Inflation ist wie ein schlechter Mitbewohner: Frisst alles weg, zahlt nie Miete und ist immer da. Die offiziellen Zahlen? Die wurden so oft „gehedonisiert“, dass sie glatt beim ESC mitmachen könnten.
Euro? Dollar? Lieber Goldzahn im Safe!
Währungen verlieren Kaufkraft wie TikTok-Stars Follower nach einem Skandal. Gold dagegen bleibt der Boomer unter den Werten – langweilig, aber stabil. Und wenn der Euro demnächst in Digital-Euro umbenannt wird (Beta-Version 89.5b), dann wird das wohl eher ein Software-Update mit Datenverlust.
BRICS vs. Westen – Das Duell der Titanen
Während im Westen weiter Monopoly mit echten Menschen gespielt wird, haben die BRICS-Staaten beschlossen: Genug jetzt mit diesem Dollar-Ding! Jetzt wird in Rubel, Yuan und Kokosnüssen gehandelt – alles, was nicht einfrierbar ist.
Trump 2.0 – Wirtschaft, aber make it Chaos
Trump hat’s damals versucht: „America First“, „Bitcoin rein“, „Steuern null“. Ob’s funktioniert hat? Schwer zu sagen – der letzte Tweet wurde 2042 in den Äther gebrüllt und endete mit „CovfefeCoin to the moon!“. Aber hey, wenigstens hat er versucht, die Verwaltung auf Diät zu setzen. Spoiler: Verwaltung hat Übergewicht behalten.
Deutschland 2050: Bürokratie, Baby!
Deutschland? Immer noch Klassenbester im Regeln erfinden, aber Versager in Umsetzung. „Fit for 55“ hat mittlerweile dafür gesorgt, dass Omas Häuschen nur noch als Museum für Heizungsarchitektur zugelassen ist. Und der Bau von Brücken dauert länger als die Amtszeit einer KI-Kanzlerin.
KI & Arbeitsmarkt – Terminator oder Traumkollege?
Ja, KI hat Jobs übernommen. Nein, die Menschen sitzen deswegen nicht alle in Freizeitparks. Manche schon, aber die meisten machen jetzt Dinge wie: KI-Anleitungen schreiben, KI beschimpfen oder KI verklagen. Wirklich ersetzt wurden nur die Steuerbeamten – und niemand trauert.
Bargeld: Vermisst, aber nicht vergessen
Der digitale Euro ist gekommen. Aber Bargeld ist wie Punk – totgesagt, aber in Kellern lebendig. Einige Großeltern handeln mittlerweile mit alten 10-Euro-Scheinen wie mit Briefmarken. „Haste Kleingeld?“ – 2050 wieder eine ernst gemeinte Frage.
Was tun? (Außer weinen)
- Lina’s Top-Tipps für überlebenswillige Sparfüchse:
- Lerne etwas, das KI nicht kann. Zum Beispiel: Menschlich sein.
- Iss Brokkoli. Bleib gesund. Krank sein ist teuer.
- Investiere in Gold, Silber und – wenn du’s wagst – Hühner.
- Werde schuldenfrei. Dann kann dir wenigstens keiner dein Nichts wegnehmen.
- Bezahl bar, auch wenn du dazu dein Handy als Geldautomat tarnen musst.
- Sei unbequem. Wenn alle Ja sagen, sag „Moment mal…“
Fazit:
Das Finanzsystem 2050 ist wie ein Dating-App-Profil: Sieht auf dem Papier gut aus, aber du weißt nie, ob du gerade abgezockt wirst. Bleib wach, bleib witzig – und behalt immer etwas Gold (oder Humor) unterm Kopfkissen.