Der Tiefe Staat entlarvt: Kennedy Attentate, Think Tanks und die verborgene Machtelite

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Der Tiefe Staat: Definition, Akteure, Methoden und Implikationen

Das Konzept des „Tiefen Staates“ wird in Quellen als eine wichtige, aber oft geleugnete Realität beschrieben, die über die sichtbaren politischen Strukturen hinausgeht und weitreichenden Einfluss auf gesellschaftliche Prozesse nimmt.

I. Definition und Ursprung


Begriffsherkunft und verwandte Konzepte
Der Begriff „Tiefer Staat“ (türkisch: Derin Devlet) stammt ursprünglich aus der Türkei und wurde dort ab den 1970er Jahren verwendet. Er wurde bekannt durch den Susurluk-Autounfall 1996, der Verbindungen zwischen Regierung, Paramilitärs, Drogenhändlern und Terroristen aufzeigte, die offiziell nicht existieren sollten.

Peter Dale Scott war einer der ersten, der den Begriff in den USA verwendete, insbesondere in Bezug auf „Deep Politics“, also die Politik, die vom Tiefen Staat gemacht wird.
Historische Parallelen finden sich in Deutschland bei Ernst Fränkel, der vom „Normenstaat“ (dem legalen, sichtbaren Staat) und dem „Maßnahmenstaat“ (dem Staat, der gewaltsam Maßnahmen durchsetzt) im Dritten Reich sprach.

Hans Morgenthau beschrieb die „reguläre Hierarchie des Staates“ und eine dahinterstehende „Sicherheitshierarchie“ oder „Parallelstruktur“, die die reguläre Struktur überwacht und kontrolliert.
Der Tiefe Staat wird auch als „Staat im Staat“ oder als eine „Blackbox“ beschrieben: Man kann ihre Oberfläche und äußere Effekte sehen, aber das Innere ist schwer zu durchdringen und voller Spekulationen.
Wesen des Tiefen Staates
Der Tiefe Staat ist eine Sicherheitsstruktur, die hinter der sichtbaren Politik steht. Er besteht aus Personen, deren Namen wir noch nie gehört haben – Mitglieder eines „Schattenkabinetts“ oder einer „relativ kleinen Gruppe von Menschen“.
Diese Struktur ist dauerhafter als gewählte Politiker, die „wie die Blätter an den Bäumen kommen und gehen“. Sie versucht, Politiker an die Macht zu bringen oder zu entfernen, die sie für geeignet oder ungeeignet hält.

II. Akteure und Strukturen


Transatlantische Netzwerke und Think Tanks
Think Tanks wie das Council on Foreign Relations (CFR), gegründet 1921, spielen eine zentrale Rolle. Viele bekannte Think Tanks und Organisationen wie die Bilderberg Meetings werden als Ableger des CFR betrachtet. In Deutschland ist die Atlantik-Brücke eine wichtige Parallelorganisation zum American Council on Germany und ein direkter Ableger des CFR.
Stiftungen sind ebenfalls wichtig, oft als Deckmantel für Einflussnahme. Die Rockefeller Foundation wird als klares Beispiel dafür genannt, wie unter dem Deckmantel der Philanthropie Einfluss genommen wird. Neuere Beispiele sind das WEF und die Gates Foundation, die ähnliche Vorläufer haben.
Prominente Personen wie Edward Bernays (Autor von „Propaganda“, 1928) und Walter Lippmann (Mitbegründer des CFR, Autor von „Public Opinion“) waren Insider, die Konzepte wie die „Pseudoumwelt“ der Menschen, die Rolle der Medien als „Gatekeeper“ und das „Herstellen von Konsens“ („Manufacturing Consent“) beschrieben.
Geheimdienste, Militär und Finanzeliten
Geheimdienste (z.B. CIA) und der militärisch-industrielle Komplex (MIK) sind zentrale Bestandteile. Personen wie Allan Dallas (ehemaliger CIA-Direktor) und James Jesus Angleton (Leiter der Gegenspionage der CIA) sind wiederkehrende Figuren in diesen Strukturen. Sie hatten direkte Verbindungen zur Wall Street und waren in Programmen wie MKUltra involviert.
Die Wall Street, Banken und Oligarchen (wie die Rockefellers) spielen eine entscheidende Rolle, da sie durch ihre immense finanzielle Macht Politik und Entscheidungen beeinflussen. Die Federal Reserve wurde ebenfalls von Akteuren dieser Szene mitgegründet.
Big Tech-Mogule wie Elon Musk oder die Gründer von Google Larry Page werden als Teil des Tiefen Staates und des „digitaliziellen Komplexes“ gesehen, der eine Weiterentwicklung des MIK darstellt. Ihre Projekte im Bereich Transhumanismus werden als Ausdruck dieser Elite-Denkweise genannt.
Elitäre Netzwerke und Organisationen
Geheimorganisationen wie Skull and Bones (zu der viele Mitglieder der Bush-Familie gehörten) werden als eine weitere Ebene solcher Netzwerke genannt.
Der Tiefe Staat agiert zunehmend supranational und hält sich nicht an nationale Grenzen.

III. Methoden und Arbeitsweise


Propaganda und Gedankenkontrolle
Der Tiefe Staat verwendet „sprachliche Muster zur Steuerung des Denkens über das Unterbewusste“, um inhaltliche Auseinandersetzungen zu vermeiden, beispielsweise indem kritische Meinungen als „Verschwörungstheorie“ abgetan werden.
Es wird das „Prinzip der Indirektheit“ angewendet: Man erzeugt künstliche Krisen, auf die die Bevölkerung dann „von alleine spontan“ die gewünschte Reaktion zeigt, anstatt direkte Anweisungen zu geben.
Die Medien werden als „Gatekeeper“ eingesetzt, um Zustimmung („Manufacturing Consent“) in der Bevölkerung herzustellen. Medien waren schon vor ihrer breiten Entstehung durch Oligarchen kontrolliert.
Verdeckte Operationen und Manipulation
Hypnose und ihre missbräuchliche Nutzung im Rahmen kognitiver Kriegsführung werden thematisiert, insbesondere im Kontext von MKUltra und dem Stargate-Programm. Fälle wie Sirhan Sirhan (Attentäter von Robert Kennedy) zeigen, wie hochsuggestible Personen als Attentäter rekrutiert und posthypnotisch gesteuert werden können, um sich später nicht erinnern zu können.
Remote Viewing (Fernwahrnehmung) war ein Teil dieser psychischen Kriegsführungsprogramme, mit teilweise erstaunlichen Erfolgen.
False Flag Operationen sind eine weitere Methode, um Kriege oder andere gewünschte Reaktionen zu initiieren. Ein bekanntes Beispiel ist die „Operation Northwoods“ (1962), ein Plan des US-Generalstabs für Angriffe auf eigene Ziele, um Kuba die Schuld zu geben und einen Kriegsgrund zu haben.
Honeypots (sexuelle Lockvögel) und die Sammlung von kompromittierenden Informationen (Dirt) werden eingesetzt, um mächtige Personen zu erpressen, wie im Fall von Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell, die einen Spionagering mit minderjährigen Zwangsprostituierten leiteten.
Verhinderung und Sabotage von Ermittlungen ist ein wiederkehrendes Muster, z.B. bei den Ermittlungen zum Herrhausen-Attentat oder den NSU-Morden, wo Informationen zurückgehalten oder Zeugen diskreditiert wurden.

IV. Konkrete Beispiele und Fallstudien


Die Kennedy-Attentate
Robert F. Kennedy: Sein Attentäter Sirhan Sirhan kann sich bis heute an nichts erinnern und wurde als hochhypnotisierbar beschrieben. Die Obduktionsergebnisse widersprechen der offiziellen Version der Schussrichtung, was auf eine Inszenierung hindeutet.
John F. Kennedy: Die offizielle Version wird als „Bullshit“ bezeichnet. Kennedy wollte den Vietnamkrieg beenden, Atomwaffen abschaffen und eine Entspannungspolitik gegenüber der Sowjetunion betreiben, was ihn zu einer „Katastrophe“ für den Tiefen Staat machte. Er feuerte Allan Dallas und drohte, die CIA in tausend Teile zu zerschlagen nach der Schweinebucht-Invasion. Die Ablehnung von Operation Northwoods war ein weiterer Sargnagel. Der Tiefe Staat, insbesondere James Jesus Angleton, unterstützte Israels Nuklearwaffenprogramm hinter Kennedys Rücken, da Kennedy dies verhindern wollte.
Das Attentat auf Alfred Herrhausen (1989)
Alfred Herrhausen, Vorstandschef der Deutschen Bank, verfolgte den „Herrhausenplan“, eine gemeinsame Wirtschaftszone zwischen Europa und der Sowjetunion, was eine Bedrohung für die damalige US-Machtstruktur in Europa darstellte.
Sein Mord durch die Rote Armee Fraktion (RAF) wird als Aktion des Tiefen Staates dargestellt, bei der die RAF – obwohl überwacht – ihre Tat ausführen konnte, da dies im Interesse der USA lag. Akten der CIA zu Herrhausen wurden für weitere 30 Jahre geheimgehalten.

Weitere Fälle
Aldo Moro: Der italienische Ministerpräsident wurde 1978 von den Roten Brigaden entführt und ermordet, nachdem er eine Koalitionsregierung mit Kommunisten anstrebte. Er erhielt Warnungen aus den USA vor „physischen Konsequenzen“, wenn er seinen Plan nicht aufgäbe.
Uri Geller und Remote Viewing: Geller war in Forschungen zum Remote Viewing involviert, und es gab Fälle, in denen Remote Viewer den Absturzort eines sowjetischen Kampfjets oder den Aufenthaltsort eines entführten Generals voraussagten.
Transgender-Debatte und Frühsexualisierung: Dies wird als Form des „Social Engineering“ diskutiert, bei dem die Gesellschaft von bestimmten Akteuren mit Interessen umgebaut werden soll. Es wird ein möglicher Zusammenhang zur Pädophilie-Szene und okkulten/satanistischen Kulten vermutet, die Überschneidungen mit Geheimdiensten und Militär haben.
Südafrika als Atommacht: Israel half Apartheid-Südafrika bei der Entwicklung von Atomwaffen, was Israels eigene Proliferation ohne Kontrolle ermöglichte.

V. Auswirkungen und Implikationen


Bedrohung der Demokratie: Dwight D. Eisenhower warnte vor dem militärisch-industriellen Komplex als „größte Gefahr für die Demokratie“.
Kontrolle der Politik: Entscheidungen werden nicht von der Bevölkerung oder den gewählten Politikern getroffen, sondern von der „Specialized Class“ und den dahinterstehenden Strukturen. Politiker, die sich dem widersetzen, können ihre Karriere verlieren oder tödlich enden.
Versagen des Journalismus: Medien und Journalisten sind dazu da, diese Zusammenhänge aufzuklären, tun dies aber oft nicht, da viele an den Spitzenpositionen selbst in den beschriebenen Think Tanks verankert sind und Karriere machen wollen.
Supranationale Agitation: Der Tiefe Staat agiert zunehmend jenseits nationaler Grenzen. Der Nationalstaat wird als eine der wenigen Möglichkeiten gesehen, solchen supranationalen Konglomeraten entgegenzuwirken.
Eugenik und Transhumanismus: Die historischen Ideen der Eugenik leben heute in Form des Transhumanismus fort, mit dem Ziel, „bessere“ Menschen zu schaffen oder das Bewusstsein zu digitalisieren, oft getragen von reichen Eliten, die glauben, zur Herrschaft berufen zu sein. Dies wird als „seelenlos und gottlos“ bezeichnet.

VI. Umgang mit dem Wissen und Handlungsoptionen


Persönlicher Umgang
Die Recherche und Beschäftigung mit diesen Themen, auch wenn sie schlimm sind, kann ein Gefühl von Kontrolle und Orientierung vermitteln. Es ist besser, Bescheid zu wissen, anstatt in Unwissenheit zu bleiben.
Der Austausch mit Vertrauenspersonen ist wichtig, um die eigene Wahrnehmung zu überprüfen und sich nicht isoliert zu fühlen.
Eine „Lebensphilosophie“ oder Spiritualität kann helfen, das Unfassbare einzuordnen und die eigene Rolle zu finden.
Wichtig ist, die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was man verändern kann, auch wenn es nur im kleineren Rahmen ist.
Man sollte sich nicht in Hysterie treiben lassen und eine Meinung zurückhalten, bis man ausreichend Informationen gesammelt hat. Konstruktive Gespräche entstehen, wenn Menschen sich austauschen, anstatt zu streiten.
Gesellschaftliche Handlungsoptionen
Die „direkte Demokratie“ wird als eine notwendige Konsequenz und Möglichkeit genannt, damit Bürger zwischen den Wahlen Einfluss nehmen können und nicht nur alle vier Jahre eine „Protestwahl“ treffen.
Die Kontrolle von Reichtum und Oligarchen ist entscheidend, da Geld allein Macht bedeutet. Politiker sollten nicht von solchen Geldern abhängig sein.
Die Wiederherstellung der normativen Seite des Staates ist grundlegend: Regeln müssen eingehalten werden, egal von wem.
Dissidenz ist essentiell für das Funktionieren einer Demokratie.
Wichtig ist, sich als Gesellschaft darauf zu konzentrieren, wie man die eigene Zukunft und das eigene Leben gestalten möchte, anstatt alles einer Partei zu überlassen. Man sollte die Entscheidungsgewalt über das eigene Leben zurückerobern und die Wirksamkeit von Akteuren wie den Transhumanisten „auf Null beschränken, wenn es geht“.


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